Hypnose und Ablenkung

Montag, 19. Oktober 2015

meine gestohlenen träume

jemand hat mir heute im traum meine träume gestohlen. als ich aufwachte wußte ich, dass ich das selbst war. ich habe meine träume weggesperrt. wohin? sie können nicht weit sein, es ist meine energie, also brauche ich sie nur rufen. hallo ,träume, wo seid ihr?

ah, viele davon sind uralte träume. der wichtigste davon ist aufzuwachen und zu wissen. einfach wissen ohne zu wissen woher. ein anderer ist von freiheit und inneren frieden. noch einer ist von leichtigkeit und freude. viele davon sind noch nicht in sprache einzubetten, es sind träume von der zukunft, unrealisiert.

es gibt einen übergeordneten traum, der besagt, all die alten träume loszulassen, denn sie stammen aus einem begrenzten bewusstsein.

was träumt wohl meine seele für mich? stille

Mittwoch, 14. Oktober 2015

entspannte betrachtung

getting out of the comfort zone.

die letzten tage und wochen spürte ich einen solchen druck und stress, dass ich glaubte, mein herz wird bald aussetzten. es tat mir richtig weh. nun, es schlägt noch.

einiges hat mit der hysterie vor der wien-wahl zu tun gehabt, die ich aufgeschnappt habe. nun, die ist jetzt vorbei und menschlichkeit hat über angst gesiegt.

die menschen in wien werden bemerken, dass sie noch leben und ihnen keiner der flüchtlinge etwas weggenommen hat. und einige werden sich fragen: wovor habe ich eigentlich angst gehabt? vor einer medial geschürten katastrofe?

was wird in 20 jahren sein?

flüchtlinge werden es sein, die alte österreichische menschen vor dem einsamkeits-tod bewahren.

flüchtlinge werden es sein, die österreichischen menschen spontaneität, menschlichkeit und zusammenarbeit im kleinen näher bringen werden.

und Flüchtlinge werden es sein, die in 20 jahren unsere pensionen finanzieren. wer sonst?

dazwischen liegt eine strecke der gegenseitigen kulturellen anpassung an die neuen gegebenheiten, die zu gelebter akzeptanz des andersseins führen wird. und die integration wird anfänglich etwas kosten. eine gute investition in die zukunft, würde ich meinen.

mitgefühl wird über angst stehen und wir werden das geschenk begreifen, das wir durch die integration dieser menschen in unsere Gesellschaft erhalten haben.

und in 20 jahren werden wir uns verwundert fragen: wovor habe ich damals eigentlich angst gehabt? die dämonen sind und waren immer im eigenen inneren. und vor 20 jahren haben wir unsere eigenen dämonen angeschaut und somit erlöst.

und wir werden verstehen, dass WIR es waren, die sie gerufen haben, um unsere wände, zäune und begrenzungen niederzureißen, um freier leben zu können.

dem geschmack der freiheit kann sich keiner entziehen, einmal davon gekostet macht süchtig ...