Hypnose und Ablenkung

Montag, 28. Juni 2010

ein wochenende im fluss

das wochenende bin ich nach puchberg ins exil geflüchtet, um dem 300m neben uns donnernden donauinselfest zu entkommen. um meinem körper erholung zu geben. so verbrachte ich die tage liegend, im bett, unter dem apfelbaum, unter der sonne. unterbrochen von einem spaziergang am ziehrer-weg, entlang eines kleinen lebendig rauschenden bächleins.

in der nacht auf den 26.6 habe ich eine erstaunliche reisen gemacht. ich folgte einem adler, flog, wo er hinflog. in einen raum, den ich "neue energie" bezeichne. denn ich bekam keine bilder von diesem energetischen raum. ich wusste nur, ich bin dort. kann auch nicht sagen, was passiert ist. aber eine stimme hat gesagt, dass heute die profundeste heilung stattgefunden hat, die je für mich möglich war.

mein "innerer indianer" hat sich wieder mal gezeigt. er tönt mit mir, er spielt auf einer art "flöte". ein paar töne reichen und ich bemerke, wie energetisch alles in mir in bewegung kommt, wie ich an-fließe. es gab eine art verschmelzung des indianers mit der heuschrecke, die in meinem inneren wohnt. beides aspekte meiner seele.

jemand, ein medizinmann, mit einem wolfsfell begleitet mich seitdem. ich hatte das tiefgehende bedürfnis, meine katholische vergangenheit zu integrieren. und es sind ein paar energien aus den tiefen aufgetaucht.

lügen und machtspiele kommen also an die oberfläche. ich rufe meine lügen heim und meine wut darauf. ich rufe meine angst vor unterlegenheit heim. und bin wieder einen schritt weiter.

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